Presse

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Mai 2022

Dirigent Roland Böer sorgte allerdings für forsches Tempo und einen Belcanto-Sound, der schon nah am Swing war, so rhythmisch angeraut, wie er sich anhörte.
Peter Jungbluth, Bayerischer Rundfunk, 8. Mai 2022

Gastdirigent Roland Böer lässt die Staatsphilharmonie Nürnberg einen leichten, aber intensiven Donizetti spielen. Und gerade diese Leichtigkeit aus dem Graben auf die Bühne und ins Publikum zu transponieren, ist eine große Herausforderung. Er wechselt die Tempi, ohne sich zu vergaloppieren und begleitet sehr sängerfreundlich das Ensemble.
Andreas H. Hölscher, O-Ton, 10. Mai 2022

Richtig ist aber, wenn Roland Böer mit der Staatsphilharmonie und Tarmo Vaask mit dem Chor Donizettis Erfolgsdurchbruch für Mailand anno 1832 aus der seichten Spielopernecke herausholen.
Roland Dippel, 12. Mai 2022

Und da fächert Gast-Dirigent Roland Böer die Instrumente der Nürnberger Staatsphilharmonie wie bei einer Vorstellung von Band-Mitgliedern auf. Wir hören, wie gekonnt sie arbeiten. Sonst haben sie zwei Stunden lang gedient, haben die Aktionen auf der Bühne getragen, ohne sich glitzernd mit Donizetti-Flitter zu schmücken. Auch der Opernchor unter Tarmo Vaask, dem das Handy-Game offenbar Spaß gemacht hat, hatte aus dem Orchestergraben eine sichere Stütze.
Herbert Heinzelmann, Nürnberger Nachrichten, 10. Mai 2022

Oktober 2021

Roland Böer, der mehrere Jahre Kapellmeister an der Oper Frankfurt war, ist für Händels „Amadigi“ an die Mainmetropole zurückgekehrt. Er dirigiert das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das auf dem hinteren Teil der Bühne platziert ist, mit Umsicht und einem Händchen für dramatische Zuspitzungen. So geraten ihm die heftigen Gefühlsausbrüche besonders eindrucksvoll. Das Publikum im fast ausverkauften Bockenheimer Depot war begeistert und spendete lang anhaltenden Beifall für alle.
J. Gahre, DAS OPERNGLAS, November 2021

Das Orchester unter der Leitung von Roland Böer säumt das Ganze in gewohnter Frankfurter Manier mit biegsamem und farbigem Barocksound, der keine Wünsche offenläßt. Gut gelungen ist der differenzierte Einsatz von Harmonieinstrumenten zur Begleitung der Rezitative, wobei besonders der Einsatz eines Orgelpositivs hervorsticht.
der opernfreund, September 2021

Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Roland Böer sorgte mit prägnantem, kontrastreichem Spiel für starke emotionale Impulse. Leider war das Orchester, verdeckt von einem semitransparenten Vorhang, hinter der Bühne platziert, was die Wirkung der Musik deutlich dämpfte. Im Zusammenspiel mit dem Solistenensemble brach sich die furiose barocke Klangmacht dennoch Bahn.
Wiesbadener Kurier, Allgemeine Zeitung Mainz, Darmstädter Echo

Das hinter der Bühne positionierte und mehrheitlich durch einen Vorhang abgetrennte Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter musikalischer Leitung von Roland Boër lässt mit seinem engagierten, farbenfrohen und lebendigen Spiel diesen Umstand sofort vergessen. Ein Fest der Musik!
der neue merker, Oktober 2021

Das Orchester, das mit kleinsten Floskeln als Ausdrucksmittel für die erschütterte Seele die Atmosphäre noch aufheizt, folgte unbarmherzig dem Dirigat von Roland Böer.
magazin.klassik, September 2021

L’orchestra è collocata sullo sfondo del Depot e per il direttore Roland Böer, con le spalle alla scena, non è sempre facile tenere insieme palcoscenico e orchestra. Ma anche in queste condizioni la Frankfurter Opern – und Museumsorchester rimanda la ricchezza, le vertigini e il colore della partitura di Händel, dove gli strumenti a fiato a tratti fanno già echeggiare i movimenti de La Musica sull’Acqua composta due anni dopo.
artearti.net, Oktober 2021

Das in kleinerer Besetzung aufspielende Frankfurter Opern- und Museumsorchester verzichtet auf große Klangausbrüche, die Blitz- und Donner nachempfinden. Unter der achtsamen musikalischen Leitung von Roland Böer ertönt ein anregender Händel-Klang.
kulturfreak.de, Oktober 2021

Das junge Ensemble ist auch deshalb schauspielhaft nah am Publikum, weil das Orchester unter der Leitung von Roland Böer hinter der Spielfläche sitzt, dazwischen ein leichter Vorhang, den die Inszenierung sich zunutze macht.
Frankfurter Rundschau

Schade nur, dass Bernard das packend aufspielende, barocke Frankfurter Opernorchester samt Roland Böer am Pult hinter Bühne und Vorhang platziert.
Frankfurter Neue Presse, Offenbach-Post, Hanauer Anzeiger

November 2020

Das Dirigat des ganz hochgefahrenen Orchesters hat Roland Böer übernommen. Er versteht es, Alles an Händels meisterhafter Komposition herauszukitzeln. Natürlich benötigt er, obwohl das Orchester relativ groß erscheint, keinen Taktstock dazu. Die Streicher konnten unter ihm die unterschiedlichsten Klangvaleurs bei teils riskanten Spieltechniken erzeugen, die Blockflöten erklingen in einer süß-homogenen Blase wie aus einer anderen Welt, die tiefen Instrumente dräuen oft ganz unnachahmlich, warm geblasene Oboen, Klarinetten und saloppe Fagotte gesellen sich dazu. Händel spürt in seiner komplexen Art tiefsten Liebes- und Eifersuchtshändeln seiner Figuren nach, und Böer und sein Orchester setzen es in einen berückend filigranen Klang um.
Frideon Rosén, onlineMerker, November 2020

L’orchestre manque forcément de consistance mais bénéficie heureusement du dynamisme et de l’inventivité d’un chef inspiré. Même diminué, et ce malgré lui (conditions sanitaires obligent) cette production de Serse aura démontré une fois de plus sa réussite.
(Despite a reduced orchestra (due to the sanitary rules), and thanks to an inspired and energetic conductor, this second reprise of the modern production of Handel Serse is still much fun.)
baroquenews Novembre 2020

Roland Böer dirigiert das kleine Orchester. Viel Beifall.
Frankfurter Neue Presse, 26. Oktober 2020

Januar 2020

Souverän, mit großer dramatischer Geste, hochmusikalisch, leidenschaftlich und mit enthusiastischer Verve führte er das bestens disponierte, wunderbar feinfühlig und differenziert spielende Orchester der Tiroler Festspiele Erl.
Maria Altmann-Althausen, Der neue Merker, 20. Januar 2020                                      

Für diesen vorweihnachtlichen sakralen Konzertvormittag wurde Roland Böer verpflichtet. Eine sichere Wahl aus dem bekannten Umfeld des neuen Intendanten. Roland Böer ist international als Operndirigent gefragt und hat bereits an vielen Spielstätten sein – auch symphonisches – Können gezeigt. Als Spezialist für das Barockfach ist er bisher selten aufgetreten. Mit viel Schwung aber auch Disziplin und Respekt führt er das sehr gut vorbereitete und auch in den zahlreichen Solisteninstrumenten überzeugende Orchester.
Opera Online, 22. Dezember 2019

…si l’on veut recevoir le vrai message de Mozart, il faut écouter
l’orchestre. Avec Roland Böer, on a un super chef. Il a Mozart dans le sang.
Sous sa direction, l’orchestre excelle.
André Peyregne, nice-matin, 19. Janvier 2020

März 2019

Programm:

Kalevi Aho Schlagzeugkonzert / Solist Alexej Gerassimez
Richard Strauss Also sprach Zarathustra

Roland Böer am Pult, sonst vielbeschäftigter Operndirigent, weiß, wie man einen so großen Apparat zusammenhält und eine Klangdiva wie Gerassimez’ Perkussionsbatterie präzise in das Rhythmus-Inferno einbaut. (…) Orgel, große Trommel, Trompeten, messerscharfes Orchester, dann die Wucht von Christian Stiers Pauken: Roland Böer zelebrierte diesen flamboyanten Beginn äußerst effektvoll. Danach gelang die Rollenverteilung zwischen kammermusikalischen Elementen mit dem Konzertmeister Manuel Kastl und der Riesenbesetzung gut fundiert, schwelgerisch genug, sinnfällig gegliedert und in einer Durchsichtigkeit, die alle typischen Strauss-Elemnte sichtbar werden ließ. (…) die Staatsphilharmonie in Hochform.
Uwe Mitsching, Nürnberger Nachrichten, 18. März 2019

Mai 2018

Brittens Musik ist auch in diesem seinem letzten Werk voller Farben, mit verursacht durch ein breites Schlagwerk-Instrumentarium, und schwelgt besonders in den Zwischenspielen, wie man es vom Komponisten kennt. Unter der routinierten musikalischen Leitung von Roland Böer (…) bewies das Bruckner Orchester Linz einmal mehr seine hohe Qualität und wurde schlussendlich zusammen mit den Sängern und Tänzern lautstark beklatscht.
APA, Salzburger Nachrichten, 20. Mai 2018

Brittens perkussiv geprägte und doch melancholische Musik wird beim Brucknerorchester und Dirigent Roland Böer zur pointierten Kammermusik. Ihr sanfter Wellenschlag gibt den Sängern Geborgenheit.
Ljubisa Tosic, Der Standard, 22. Mai 2018

Roland Böer hat mit dem exzellenten Bruckner Orchester die Klanglichkeit dieser Partitur großartig aufbereitet und das Farbenspiel an die nicht minder beeindruckenden szenischen Kolorite angepasst.
Michael Wruss, OÖNachrichten, 22. Mai 2018

Bewundernswert: das Bruckner Orchester mit seinem kolossalen Aufwand und der die exzessiven Ansprüche der Partitur ebenso meisternde Gastdirigent Roland Böer.
Paul Stepanek, Neues Volksblatt, 22. Mai 2018

Das Linzer Bruckner Orchester unter dem überragenden Dirigenten Roland Böer sichert die Spannung dieser Aufführung.
Balduin Sulzer, Kronen Zeitung, 22. Mai 2018

 

April 2018

L’opportunità mancata

È l’Elias, questa volta, l’altare su cui si consacra l’altissima qualità del Coro e dell’Orchestra del Regio di Torino: guidati dalla bacchetta sacrale da Roland Böer, l’oratorio di Mendelssohn firma una serata memorabile nel teatro sabaudo.
L’Elias era da tempo un traguardo, assolutamente ragguardevole, prefissatosi dal Regio: fu un’occasione mancata nella scorsa stagione concertistica.

Certo sul podio, anzi, dal pulpito, Roland Böer predica e razzola benissimo: ecco dipanarsi subito nell’ouverture incastonata tra la profezia di Elia e il lamento del popolo, toni ieratici, colori apocalittici e un incedere profetico che nelle sonorità scabre e ruvide dell’orchestra inspessisce la severità della parola di Dio.

E qui, dove il dialogo procede in prima persona – senza l’adozione di un narratore esterno come nel precedente Paulus o, ad esempio, nelle Passioni di Bach –, la costruzione prepotente dell’accento orchestrale esaspera l’intenzione drammatica, viepiù quando i tempi si allargano per enfatizzare l’ingresso dell’ondata corale. Si erge maestoso, questo Elias, al cospetto della divinità adontata – o chi per esso –, ma non
ridimensiona la sua statura quando si scioglie soave nelle pagine di pura contemplazione, così le ferite si fanno feritoie e squarci di luce abbagliante inondano la platea, con orchestra e coro in grado di vellutare e alleggerire il suono.

Böer interpreta con grande teatralità e di questa grande teatralità brillano i colpi di scena, come quello, händeliano, della pioggia.

Una serata memorabile

Antonino Trotta, apemusicale.it, 18. April 2018

Februar 2018

Both musically and dramatically, L’elisir d’amore—usually classified as a melodramma giocosa but also described in the score simply as opera comica—inhabits a particular and gentle sort of comic world. As William Ashbrook has said, Elisir is a kind of ‘male Cinderella’, and a bucolic variant at that; it may have roots in the buffa tradition, but it is not pure buffa. On the first night of opéra nice côte d’azur’s season-opening production (November 22), the conductor seemed to understand that better than the director. If Nice’s orchestra could not achieve the ultimate in Donizettian sparkle, delivering instead a performance that was full-blooded, Roland Böer was still in complete control, conducting with muscular buoyancy and mastery of long spans while showing himself alert to the score’s special tinta. Above all, Böer (who also played the recitatives) showed how pathos is the key to this piece (…)
John Allison, Opera, February 2018

Januar 2018

Roland Böer had the orchestra playing expertly…
David Shengold, opera, Mai 2018

Es ist faszinierend mit welcher Selbstverständlichkeit, Präzision und Musizierlust sich Roland Böer und die Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchester vor der Bühne auch optisch auf dieses Spiel mit der Geschichte im doppelten Wortsinn einlassen.
Joachim Lange, nmz, 24. Januar 2018

Dabei legt Trojahn selbst die Fäden in seinem Musikdrama zwar verwickelt und gezwirbelt, aber doch immer im Hellen aus: Das Machtinstrument der Trompete wird in Gestalt eines kleinen, quäkenden Exemplars zum leitmotivischen Begleiter des Herrscherchens und sticht aus dem von Roland Böer so zupackend und aufreibend wie in Kammergröße präzise artikulierenden Opernhaus- und Museumsorchester heraus.
Axel Zibulski, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2018

Eine verrückt schöne Virtuosität
Roland Böer als Dirigent des mittelstark besetzten, hochmotivierten Opernhaus- und Museumsorchesters hat Schwerstarbeit zu leisten. Doch das klingende Ergebnis wirkt wie Zauberei, aus dem Ärmel geschüttelt. Oder auch: sternschnuppenhaft aufblitzendes akustisches Konfetti.
Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau, 23. Januar 2018

Neben den Sängern, von denen die meisten dem Frankfurter Ensemble angehören und die alle beeindruckende Rollendebüts abgeben, gehen die entscheidenden Anregungen vom Opern- und Museumsorchester unter Roland Böer aus, das in kleiner Besetzung besticht.Konzentrierte Holzbläser-Charaktere stehen neben transparenten Querflötensoli, Fagott-Kaskaden neben höchsten Wahnsinns-Flageoletts.
Bettina Boyens, Frankfurter Neue Presse, 23. Januar 2018

Von Dirigent Roland Böer mit dem Opern- und Museumsorchester enervierend auf den Punkt gebracht, ein souverän das Maskenspiel beherrschender Held: Die Frankfurter Erstaufführung von „Enrico“ im Bockenheimer Depot wurde mit anhaltendem Beifall bedacht.
Klaus Ackermann, Offenbach Post, 23. Januar 2018

Für Dirigent Roland Böer und die wenigen Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchester, alles Solisten, ist das Musizieren keine leichte Kost. Es war für sie Schwerarbeit, alles in Einklang zu bringen und darauf zu achten, dass Schnelligkeit und musikalische Farben- Expressivität, Erregung und Entspannung – sich entwickeln können. Das ist ausgezeichnet gelungen.
Renate Feyerbacher, feuilletonfrankfurt, Januar 2018

Klar konturiert ist der Orchesterklang unter der umsichtigen Leitung von Roland Böer.
Stefan Michalzik, Hanauer Anzeiger, 24. Januar 2018

Nach gut neunzig Minuten ist die Oper zu Ende. Dabei hätten die Töne locker für vier Stunden ausgereicht. Manfred Trojahns „Enrico“ transportiert schon eine Menge Text und hat nicht weniger als elf Sängerrollen. Aber auch die Komposition scheint ständig mitzureden, mal kommentierend, dann konterkarierend, mal szenisch impulsiv, dann wieder reflektierend. Vor allem jagt sie die Aufmerksamkeit durch das gar nicht so kleine Kammerorchester, in dem die Streicherbesetzung reduziert ist, die Bläsersoli aber in aller Pracht und Vielfalt blühen. Wäre es eine Bilder- statt einer Tonflut, würde man einen Augenblick die Augen schließen wollen. Aber man will ja auch nichts verpassen von dieser dicht komponierten, das Interesse beständig kitzelnden Musik, zumal der Dirigent Roland Böer und das Frankfurter Opern- und Museumsorchester dieser Partitur nichts schuldig bleiben an Plastizität und Raffinesse des Klangs, rhythmischer Präzision und vielen staunenswerten solistischen Einlagen.
Johannes Breckner Wiesbadener Kurier, 23. Januar 2018

Roland Böers musikalische Leitung ist tadellos.
Dr. Joseph Becker, Bild, 23. Januar 2018

Das ausgezeichnet disponierte Orchester unter der Leitung von Roland Böer entfaltet stellenweise beinahe spätromantische Klangpracht, bleibt aber immer transparent und achtet auf mustergültige Durchhörbarkeit. Da überwiegend rasende Tempi vorgegeben sind, ist es ein Spiel, bei dem die Musiker gleichsam auf der Stuhlkante sitzen.
Michael Demel, der Opernfreund, 24. Januar 2018

La direction de Roland Böer comme la distribution font honneur à l’ouvrage
La direction précise de Roland Böer permet une rigoureuse maîtrise de l’orchestre, placé légèrement en contrebas du plateau dans la deuxième salle de l’Oper Frankfurt, l’expérimental Bockenheimer Depot. La distribution bénéficie autant de la battue du chef, qui laisse donc le loisir aux chanteurs, pour la plupart de l’ensemble, de s’exprimer sur l’hypocrisie de leur condition.
Vincent Guillemin, www.resmusica.com, 3 février 2018

Bei all dem komödiantischen Eifer behält Roland Böer immer den nötigen Überblick und dirigiert das Frankfurter Opernorchester mit großer Verve, aber auch mit viel Verständnis für die Ruhepunkte des Stückes.
Bernd Zegowitz, Rhein-Neckar-Zeitung, 31. Januar 2018

Dirigent Roland Böer hat sich die Partitur zu eigen gemacht, eine Annäherung an die fast unspielbaren Tempi geschafft und sie mit den soft langsam gezogenen Stellen zu einer Einheit verschmolzen.
Frideon Rosén, Der Neue Merker, Februar 2018

Unter der Leitung des international anerkannten Dirigenten Roland Böer spielte das Frankfurter Opern- und Museumsorchester die farbenreiche und oftmals ironisch klingende Partitur des Komponisten gekonnt nuancenreich.
Udo Pacold, Der Neue Merker, Februar 2018

Trojahns Musik ist ein Meisterwerk der Andeutung, der doppelbödigen Verdichtung bei gleichzeitiger Distanz vor jeder „romantischen“ Verschleierung – doch gerade das ermöglicht der Musik, romantische Vielschichtigkeit einzuholen. Roland Böer entlockt dem kleinen Ensemble vielfarbige Klangfacetten, gläsern unbestimmt, grell aufblitzend, mit kühlem Schmelz oder grantiger Härte kammermusikalisch fein oder wuchtig zupackend.
Werner Häußner, revierpassagen, 6. Februar 2018

La bibliothèque prolonge son proscenium de part et d’autre du premier rang de gradins, encerclant vingt-six instrumentistes du Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Saluons l’aisance qui caractérise leur interprétation, rythmiquement haletante, sous la direction très lisible de Roland Böer [lire notre chronique du 12 novembre 2014].
BB, anaclase, Février 2018

Dieses Spielen verdankt sich der genauen und guten Zusammenarbeit zwischen „Graben“ und Bühne. Graben in Anführungszeichen, weil es im Bockenheimer Depot tatsächlich keinen gibt und sich die Bühne auf Augenhöhe des Dirigenten befindet. Deshalb geht das große Lob an das (verkleinerte) Opernhaus- und Museumsorchester unter der Leitung von Roland Böer, der in Frankfurt kein Unbekannter ist. Wie er mit dem Orchester immer wieder die Stimmung der Protagonisten auf der Bühne aufgreift, vorantreibt, die Einzelstimmen (so z.B. die Trompete) mit den anderen Instrumenten zusammenführt und dennoch nie das Geschehen auf der Bühne aus dem Blick verliert, ist beeindruckend. (…)Ein großartiger, packender Abend, der mit großem Applaus, auch für den anwesenden Komponisten Manfred Trojahn, belohnt wurde.
Ljerka Oreskovic Herrmann, ioco, Februar 2018

Desde el podio, Roland Boër sabe manejar la pluralidad estilística de la obra con cuidado y refinamiento. Con excelencia se oye la orquesta de cámara de la casa. La velada resultó animadísima y contó con la presencia del autor.
Barbara Röder, SCHERZO, März 2018

Sous la direction énergique de Roland Böer, qui a fort à faire avec une partition qui divise l’orchestre en une myriade de lignes superposées, tous les chanteurs paraissent à l’aise, voire suscitent de vrais émotions.
Laurent Barthel, Opéra Magazine

Oktober 2017

Programm:

Schumann Ouvertüre zu Genoveva                                                                                                                                                                   Brahms Violinkonzert (Christel Lee)                                                                                                                                                                 Schumann Sinfonie Nr. 2

Obwohl Robert Schumanns “Genoveva” kein Bühnenerfolg beschieden war, kann sich deren Ouvertüre heute sehr wohl hören lassen, vor allem, wenn sie wie im Erfurter Konzert mit reichen klanglichen Schattierungen ausgestattet wird. (… Sie) traf als spannungsgeladenes Psychogramm beziehungsweise als ein zwischen den Orchesterregistern erregt wie lieblich geführter Dialog aus den Zuhörer. Ein Fundus an weiblichen Seelenregungen entfaltete seine Anziehungskraft, nicht zuletzt deshalb, weil der freischaffende, international besonders als Operndirigent gefragte Roland Böer mit dem Orchester atmete, es in die rechte Schwingungen zu setzen vermochte.
(…) Auf den ersten heiklen Einsatz der Blechbläser in Robert Schumanns 2. Sinfonie C-Dur folgte über vier Sätze ein mitreißendes Spiel aus Be- und Entschleunigung. Der sich bis zur Atemlosigkeit aufbäumende dramatische Impetus bestimmte die Interpretation. (…) Es spricht für die Leistungskraft des Philharmonischen Orchesters, dass Dirigent Roland Böer seine interpretatorischen Vorstellungen mühelos auf den flexible reagierenden Klangkörper übertragen konnte.
Ursula Mielke, Thüringer Allgemeine Zeitung, 14. Oktober 2017

Mai 2017

La baguette de Roland Böer place très haut la barre. L’orchestre maison s’anime, se délie, se „phrase“, s’allège, s’emporte, les instruments bruissent, frémissent, murmurent, s’enflent, déclamatoires, compatissent, intimes, ironisent, enjoués.
Un tel réseau de contrastes nous conduit au cœur du drame où encore une fois la malédiction de l’innocent injustement condamné frappe l’innocence et épargne la débauche.
Christian Colombeau, podcast, 17. May 2017

Januar 2017

Programm:

Schönberg Verklärte Nacht / Ein Überlebender aus Warschau                                                                                                         Mendelssohn Sinfonie Nr. 4 “Italienische”

Roland Böer, musicista Tedesco dalla solida formazione e ora direttore artistico e musicale del Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano, si è mostrato particolarmente abile nel cipanare la densa scrittura musicale di Schönberg.
Il direttore ha alleggerito di ogni enfasi l’articolazioni degli archi dell’Orchestra del Regio cercando dinamiche particolarmente animate. La pagina ha così ritrovatola propria dimensione cameristica offrendo una toccante introspezione della narrazione.
La direzione asciutta di Böer, la recitazione olenne e riflessiva di Gabriele Lavia e le corpose voci maschili (…) hanno vivamente impressionato la platea.
L’aerea leggerezza di Roland Böer, splendidamente condivisa dall’Orchestra del Regio, ha dato freschezza e un coinvolgente brio all’esecuzione.
Tutto il pubblico ha potuto gustare la vitalità ritmica, sopratutto nel noto “Saltarello-quasi Tarantella” conclusivo. Notevole il virtuosismo di tutte le sezioni dell’orchestra.
Consensi unanimi da parte degli ascoltatori.
OperaClick, 1 gennaio 2017

(…) è stata dedicata una sostanziosa introduzione esplicativa a cura di Elisabetta Lipeti cui ha adreito il direttore Roland Böer, il quale con la disponibilità dell’orchestra ha spiegato e fatto ascoltare passaggi e timbri particolari di una pagina di Schönberg.
Poi naturalmente la qualità del concerto: il direttore ha sciolto, con una concertazione attenta agli assi portanti e alle sfumature.
(…) Di presa infallibile il breve ma titanico intervento del coro Ascolta Israele alla fine di un crescendo che Böer ha fatto sentire in tutta la sua terribilità. Conclusione con L’italiana di Mendelssohn, trasparente e leggera come un mattino di sole.
(…) Un bel successo per una importante serata.
Giorgio Pestelli, La Stampa, 27 gennaio 2017

Oktober 2016

Roland Böer is comparably sensitive in his conducting of the score, respecting its perfumed fragilities and drawing refined playing from ENO’s first-rate orchestra.
Rupert Christiansen, The Telegraph, 20 October 2016

September 2016

Warner’s incredibly detailed response to the text found a willing response in Susan Bullock, herself also equally at one with the conductor Roland Böer in stressing the warmth of the music. (…) In such an un-calm score, the only performer allowed – indeed, required – to remein calm ist he conductor, and Böer shaped things with unerring authority. Those convulsive Wagnerian passages shook the foundations they should, but he was equally attuned to the work’s longer-term pacing and structure. (…) a performance that simultaneously achieved dramatic tension and beauty of sound.                                                      John Allison, OPERA, September 2016

Juli 2016

(UA) Oper von Keith Warner(L) und David Blake (M)

Roland Böer’s incisive and consistent conducting was fully in line with the intentions of the composer and librettist, the dynamics were well balancedand there was a good rapport between pit and stage. It was clear that Böer had rehearsed intensively with the orchestra (…) and there was fine playing both from the band overall, and from individual players.
Roberto del Nista, Opera, November 2016

A dirigere la RNCM Chamber Ensemble di Manchester è Roland Böer, direttore artistico e musicale del Cantiere. I musicisti, scelti tra i migliori studenti della scuola di Manchester, se la cavano abbastanza bene. Böer asseconda con precisione il taglio drammatico della musica, sottolineando le climax, donando i giusti colori ai momenti strumentali, come il bel preludio che dà il tono all’intera vicenda, valorizzando l’accompagnamento senza mai prevaricare i cantanti. Molto bene anche i sei membri del coro, alcuni dei quali impegnati in momenti solistici di grande effetto, come il canto della madre straziata per la morte del figlio e del marito, nella seconda scena.
Michelangelo Pecoraro, operaclick, 18. Juli 2016

Roland Böer guida col suo gesto sicuro e comunicativo il valente ensemble da camera del Royal Northern College of Music di Manchester, gli undici cantanti sono bravi e scenicamente perfetti.
Elisabetta Torselli, Giornale della Musica, 18. Juli 2016

 

Januar 2016

L’Orchestre philharmonique de Nice, parfaitement discipliné, exécute sans faillir les volontés du compositeur, guidé par Roland Böer, chef « généraliste » qui, s’il ne peut se prévaloir d’aucune familiarité parculière avec Britten, peut néanmoins s’appuyer sur une solide expérience de la direction, dans un répertoire allant de La Flûte enchantée (qu’il dirigeait à La Scala dans la production de William Kentridge, voir DVD Opus Arte) à Albert Herring, Britten quand même, à Copenhague en 2012.
Laurent Bury, ForumOpéra, 20 Janvier 2016

Roland Böer à la baguette imprime à l’orchestre de Nice sa rigueur et son énergie
Théodore Charles, Un-Culte-D-Art, 25 Janvier 2016

Dezember 2015

Roland Böer conducted the Maggio Musicale orchestra in a brisk, polished performance with masterly control of the dynamics, as he also accompanied the recitatives at the fortepiano.
Opera Magazine, Dezember 2015

November 2014

Bonne surprise dans la fosse également avec la direction de Roland Böer qui ne confond pas le dernier chef d’œuvre de Puccini avec les spécimens les plus clinquants de l’esthétique vériste.
Son mérite est de s’en tenir à une lecture étrangère à toute sollicitation capable d’en trahir le style, spectaculaire parfois certes, mais toujours respectueuse des nuances diaphanes d’une partition contemporaine du Wozzek d’Alban Berg.
Avec le concours du Philharmonique niçois en grande forme, le chef délivre une conception orchestrale personnelle, inspirée, parfumée, pleine de couleurs, une qualité de phrasé qui garde à la musique sa dignité et son charme. Jamais la richesse orchestrale et chorale de l’œuvre n’avait été aussi somptueusement exaltée.
On n’en démordra pas. Il faut à „Turandot“ de grandes voix dont seule l’ampleur permettra de chanter naturellement, sans ces efforts induisant automatiquement une perte ou un sacrifice de la qualité du chant et de l’organe.
Le podcast journal, Christian Colombeau, Vendredi 14 Novembre 2014

Formidable „Turandot“!
(…) Tout cela s’accompagne de la performance royal du choeur de l’Opéra et de la direction du chef Roland Böer à la tête d’un bien bel Orchestre Philharmonique. „Turandot“ ouvre par un coup d’éclat la saison de l’Opéra nicoise.
André Peyregni, Nice matin

Turandot est aussi un opéra écrit pour les chœurs, et là un instant royal, homogénéité, spontanéité avec l’accompagnement de l’orchestre Phihlarmonique de Nice sous la direction époustouflante de l’excellent Roland Böer.
Une interprétation de l’œuvre à ne pas manquer.
Gérard Léopold di Offite, Magazin des arts et des spectacles, Jeudi 13 November 2014

(…) tandis qu’au pupitre de l’Orchestre Philharmonique de Nice, le chef allemand Roland Böer démontre que la modernité de Puccini et Berio n’a point de secrets pour lui. Sa lecture vibrante et contrastée, d’une extraordinaire finesse de coloris et d’une maîtrise technique sans faille ne sont pas pour rien dans la réussite de la soirée.
Opera Online, Emmanuel Andrieu

Dans la fosse, Roland Böer sait insuffler à l’Orchestre Philharmonique de Nice le lyrisme et l’audace nécessaires à cette partition.
Artcotedazur.fr, Caroline Boudet-Lefort

März 2014

Though I can’t comment on regular orchestral standards at this adress, it was clear that Böer was drawing an exceptional performance from the players – and local reviews raved about him transcending the levels normally heard here. By any standards, he drew a wonderful account of the score that had theatrical bustke from the start and also caught the sadness and wilted quality inherent in the music. His generous, flowing gestures gave him strong control of the cast and orchestra, and room for flexibility in a score that is more subtly woven than the typical verismo products of Cilea’s contemporaries. He exploited all the music’s colours and encouraged the orchestra to relish the full-toned possibilities of the Judgement of Paris divertissement.
John Allison, Opera, June 2014

La sublime direction de Roland Böer vient ici démontrer qu’il n’est pas indispensable d’être italien pour savoir donner tout son sens à cette partition musicale. Dans une sorte de concentration extrême, le chef allemand transcende véritablement l’Orchestre Philharmonique de Nice, le hissant à un niveau auquel on a rarement entendu cette phalange. Non seulement toute la palette de couleurs miroite d’un bout à l’autre de l’œuvre mais on peut en outre admirer tous ces contrastes qui vont du plus léger des murmures jusqu’à des explosions qui portent à leur paroxysme les moments poignants. Le chef s’attache de surcroît à créer des silences qui sont comme autant de suspenses musicaux nécessaires aux rebondissements d’un haletant scénario. Il sait aussi, avec un art consommé, mettre en valeur, sans rompre la continuité du discours musical, les contrastes entre les grandes phrases lyriques des deux protagonistes et celles joyeuses et virevoltantes confiées aux quatre «masques» de la comedia dell’arte.
Christian Jarniat, Metamag.com, 27. März 2014

L’Orchestre Philharmonique De Nice était placé sous l’excellente direction de Roland Boër, qui a bien fait ressortir la brillante partition de Cilea.
Channel Riviera, 17. März 2014

Très germanique, la direction musicale de Roland Böer possède l’éminent avantage de son inconvénient : une minutie passionnée tant dans la conduite millimétrique de l’orchestre philharmonique de Nice que dans le lancement et l’accompagnement tout aussi implacables des acteurs sur la scène, à la parole près. Nous ne nous en plaindrons guère : le maestro soutient le rythme d’une dramaturgie qui ne procure jamais le sentiment de lassitude ou l’impression de longueurs. Revers de cette honorable médaille : un forçage des pupitres qui, parfois, avoisine les pressions d’un Léonard Berstein et qui, surtout, prive le public de manifester son enthousiasme par des applaudissements spontanés après certaines arias.
Jean-Luc Vannier, Musicologie.org, 16. März 2014

La direction d’orchestre de Roland Böer est excellente.
André Peyregne, Nice Matin, 18. März 2014

Oktober 2013

Unter dem uneitel ordnenden Dirigat von Roland Böer geht das Staatsorchester mit den Solisten den emotionsgeprägten Erzählungen von Matthus temperamentvoll nach.
Böer sorgte mit dem Orchester für schöne Plastizität und Präzision.
Andreas Berger, Braunschweiger Zeitung, 21. Oktober 2013

Roland Böer stand zum ersten (und hoffentlich nicht zum einzigen Mal in Hameln) am Pult der Braunschweiger. Im Lauf seiner Karriere hat er reiche Erfahrung mit großen europäischen Orchestern gesammelt und eine völlig auf das Wesentliche konzentrierte Gestik entwickelt. Da ist kein Platz für Showeffekte, wohl aber für Temperament in allen Richtungen – was zu Hochspannung auf dem Podium sowie im Auditorium führt und einen Konzertabend letztlich zum Erfolg trägt. Das Staatsorchester präsentierte sich als aufmerksamer Partner und fand selbst bei großer Klangfülle (…) immer auch zu Klangschönheit. (…) Der begeisterte Beifall für das Orchester, seine Solisten und Roland Böer war hochverdient.
Karla Langehein, DWZ, 24. Oktober 2013

September 2013

Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester spielt unter der Leitung des früheren Kapellmeisters Roland Böer zügig, kernig, akzentuiert und trennscharf, historisch informiert.
Guido Holze, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. September 2013

Den hintergründig, frischen Zügen der Idomeneo-Partitur spürte das ungemein konzentriert, klangschön aufspielende Frankfurter Opern- und Museumsorchester bestens nach. Unter der Leitung von Roland Böer artikulierten sich die Streicher in feinen Piani, in bester Disposition musizierten die Bläsersegmente und formierten sich zum eleganten, temperamentvollen Mozartklang. Böer erwies sich zudem als versierter Sängerbegleiter gleichwohl in der intensiven Gestaltung der Rezitative und den nervig, akzentuierten Abläufen. Orchestrale Glanzleistung (…)
Gerhard Hoffmann, Der neue Merker, September 2013

Die musikalische Umsetzung fügt sich gut zur Szene. Schon die ersten Töne der Ouvertüre zeigen an, dass es in den folgenden drei Stunden ungemütlich werden könnte. Roland Böer lässt das gut aufgelegte Opernorchester kraftvoll und energisch aufspielen. Hier ist keine verzärtelte Rokoko-Gemütlichkeit zu erleben, sondern ein aufgewühltes Sturm-und-Drang-Drama. Akzente werden stark herausgearbeitet, dynamische Kontraste ausgekostet. Der dadurch in einen Zustand nervöser Daueranspannung versetzte Zuhörer nimmt dann umso dankbarer die zarten Töne und delikaten Bläsersoli zur Kenntnis, die Böer ihm gelegentlich in kleinen Inseln der Ruhe gönnt.
Michael Demel, Der Opernfreund, September 2013

August 2013

Naturalmente però, l’attesa maggiore era per il concerto sinfonico d’apertura del Cantiere 2013, un appuntamento animato dall’Orchestra del Royal Northern College di Manchester, formata dai migliori allievi del prestigioso conservatorio inglese: lo dirigeva la sera del 19 luglio in una Piazza Grande gremitissima, con la consueta maestria e con quel tocco di elegante souplesse che lo contraddistingue, il direttore musicale del Cantiere, cioè Roland Böer. (…) Si passava infine ad un grande classico come la Terza Sinfonia «Renana» di Robert Schumann, i cui cinque movimenti sono stati restituti a perfezione da Böer e dai giovani musicisti del RNCM. (…) Grande il gradimento del pubblico, che ha elargito caldi applausi a tutti.
Gilberto Mion, teatro.org, 1. August 2013

Con Wagner, Britten e Verdi una serata magica per la conclusione del Cantiere 2013
Convincente la direzione di Roland Böer
(…) Roland Böer, direttore musicale della manifestazione poliziana, ha fornito una buona prova regalandoci una interpretazione molto curata per la parte strumentale grazie alla collaborazione della Royal Northern College of Music di Manchester; ci basti pensare all’eleganza sonora ed ai colori strumentali nordici delle quattro pagine di Britten, come l’esaltazione del sinfonismo wagneriano e della grandezza timbrica di Verdi.
Nelle pagine operistiche ha comunque confermato la sua spiccata attitudine nella ricerca dell’ottimale fusione tra orchestra e canto, elemento fondamentale per la riuscita da qualsiasi esecuzione di opera lirica.
La serata ha avuto un grande successo di pubblico convenuto numeroso a Piazza Grande che ha applaudito molto alla fine del concerto, testimonianza di incondizionato gradimento per la proposta musicale e per l’interpretazione tutta. (…)
Claudio Listanti, claudio.listanti@voceditalia.it

Dezember 2012

Programm:                                                                                                                                                                                                       Beethoven 9. Sinfonie

Entusiasmante successo al Teatro Petruzzelli per la Nona di Beethoven diretta da Roland Böer
L’Orchestra della Fondazione Petruzzelli è stata brillantemente guidata dal maestro tedesco Roland Böer, da tempo direttore ospite in alcuni dei più prestigiosi teatri del mondo, fra cui quello di Bayreuth dove è stato assistente di Antonio Pappano. L’orchestra ha così segnato un altro importante punto a suo merito, valorizzando il più possibile, con chiarezza e duttilità nell’assecondare il gesto direttoriale, uno dei presupposti principali dello stile monumentale beethoveniano, ossia l’uso di un materiale tematico di straordinaria semplicità che consente un’esecuzione solenne ed enfatica senza mai scadere per questo nella vuota retorica.
Enzo Garofalo, CANNIBALI, 22. Dezember 2012

Sul podio un direttore giovane, Roland Böer, ma con un curriculum tanto ampio quanto prestigioso, e in grado di guidare „a memoria“ l’esecuzione. (…) La visione che Böer – grazie all’eccezionale impegno di tutti gli esecutori – ha eloquentemente potuto dimostrare di avere un’opera cosi straordinaria, é apparsa orientata verso una grandiosità vivida, ma al tempo stesso legata ad una fremente partecipazione emotiva ad ampio gaggio, con puntuale esaltazione di preziosi particolari communque inquadrati in un disegno generale unitario e rivissuto con costante spontaneità e contagiosa vitalità. Un taglio interpretativo che, come si diceva, Böer ha saputo partecipare in pieno ad orchestra, solisti e coro, ottenendo un risultato complessivo che ha giustamente esaltato il pubblico. Un successo a tutto campo.
Nicola Sbisà, LA GAZETTA DEL MEZZOGIORNO, 22. Dezember 2012

Splendida la performance dell’orchestra nella Nona, la regina delle sinfonie, per la direzione dell’esperto maestro tedesco Roland Böer. (…) Convincente l’interpretazione, molto fedele, di Böer, direttore dai gesti ampi e decisi come vuole la tradizione teutonica. Ha affascinato il suo modo di guidare l’ensemble barese.
Nicola Andrisani

Oktober 2012

… sichere Führung…
Die Presse, Wilhelm Sinkovicz, 17. Oktober 2011

Man hört einen soliden Umgang mit Partiturkontrasten. Durchaus markant die kontrapunktischen Motivpfeile, nicht ohne Flair die Momente poetischer Süße.
Standard, Ljubisa Tosic, 17. Oktober 2011

Vermutlich auf Strauss selbst geht jene reduzierte Orchesterfassung zurück, die nun der akkurate Dirigent Roland Böer mit einer Besetzung von 72 (statt mehr als 100) Musikern verwendete. Meist ziemlich ausgewogen, wenn man die heikle Akustik bedenkt, und mit erhellenden Ergebnissen, wurde die Partitur in dieser transparenten Form mehr zur feingliedrigen Nervenmusik als zum Klangrausch. Erst am Ende des Einakters kam ein Element aus der Originalpartitur zum Tragen, das in der Reduktion fehlt: eine Orgelpedalstimme, die als Chiffre für jene «geheimnisvolle Musik» fungiert, von der Salome in ihrem Schlussmonolog spricht.
Neue Zürcher Zeitung, Daniel Ender, 19. Oktober 2011

Conductor Roland Böer gave a fluid account of the score, drawing a richly textured and unblurred response from the orchestra.
Von heute auf morgen, 12. November 2011

Juni 2012

The evening, however, had its compensations, the best of which was the orchestral playing under the excellent Roland Böer. Like his mentor Antonio Pappano, whose assistant he has been at a number of houses including Covent Garden, he is a conductor who seems equally at home across a wide range of the repertoire, and it was he and his 13 instrumentalists who raised the quality of the musical performance to the highest level.
OPERA Magazine, John McCann, September 2012

Splendid – brilliant – outstanding. A great pleasure.
Kulturkompasset, Henning Høholt, 1. Juni 2012

Dezember 2011

Auch in musikalischer Hinsicht punktet diese „Fledermaus“, nicht zuletzt weil Roland Böer am Pult der motiviert und sehr präzise musizierenden Straßburger Philharmoniker in punkto Partiturgenauigkeit (inclusive eines Teils der selten musizierten Ballettmusik) auf Nikolaus Harnoncourts Spuren wandelt. Da wird diffizil phrasiert, mit dynamischem Feinschliff – nicht selten wider manch lieb gewordene Schlamperei in Sachen „Fledermaus“-Aufführungspraxis. Getreu der Harnoncourt’schen Devise: Raum für zusätzlichen Schmäh gibt es nicht in diesem Stück. Es ist schon perfekt.
Badische Zeitung, Alexander Dick, 12. Dezember 2011

Roland Böer am Pult des Orchestre Philharmonique (…): zügig, analytisch, ohne Schmäh.- klarer, bester Champagner.
Die Rheinpfalz, Dagmar Gilcher

Roland Böer ne mérite que des éloges: sa direction est délicate, plein d’allant, et confère un grand dynamisme au spectacle. Quand les pieds sont ailés dans la fosse et chaussés de plomb sur la scène, la musique finit toujours par l’emporter.
OPÉRA Magazine N° 70, Christian Wasselin

A la tête du Philharmonique de Strasbourg, Roland Böer aborde la musique de Strauss avec chic, tonus et lyrisme. Il sait aussi lui apporter la respiration nécessaire pour qu’elle s’épanouisse pleinement et fasse corps avec le séduisant travail d’un metteur en scène qui sait écouter la musique.
www.concertclassic.com , Alain Cochard

Roland Böer anime la fosse avec un brio incontestable, qui toutefois se relâche un peu dans le II. peut-être devrait-il rester alors davantage maître du timing scénique, comme il sait si bien le faire par ailleurs.
Forum Opéra, Sylvain Fort, 21. Dezember 2011

Avec une direction musicale impeccable (…) la fête était complèt et le spectacle Hors Catégorie. Toute la troupe (…) donnait une impression rare, celle de vivre intensément cette nuit folle et de s’amuser sans retenue.
ODB, Pierre Benveniste

En fosse, où on aurait plutôt attendu l’Orchestre de Mulhouse, c’est le Philharmonique de Strasbourg qui s’installe, sous la direction experte de Roland Boër. Après une ouverture un peu raide, les musiciens s’échauffent et les premiers pupitres brillent (clarinette, hautbois, basson…). Les entendre détailler cette musique avec un raffinement certain n’est pas le moindre des plaisirs de ce spectacle qui en procurera beaucoup.
www.concertnet.com, Laurent Barthel

März 2011

Böer riporta il Flauto al suo stile classico
la Repubblica, Angelo Foletto, März 2011

L’idea musicale di Böer è perfetta: aggiornato nello stile e speziata nel carattere di Singspiel.
la Repubblica, Angelo Foletto, 26. März 2011

In una prospettiva di fiabesco alleggerimento, che tiene conto senza radicalismo delle più recenti proposte interpretative per Mozart, muove anche il direttore Roland Böer, con chiarezza ed intelligente equilibrio.
l’Unità, Paolo Petazzi, 22. März 2011

Il Flauto magico, ultimo capolavoro di Mozart, mancava dalla Scala dal 1998. A riportarlo, abbondantemente (e intelligentemente) accorciato nei lunghi dialoghi, la bacchetta attenta e leggiera di Roland Böer. Sapore antico nei suoni che chiede all’orchestra.
Avvenire, Pierachille Dolfini, 22. März 2011

Nel „Flauto magico“ della Scala il direttore Böer tiene l’equlibro giusto.
il Giornale, Giovanni Gavazzeni, 27. März 2011

Il „Flauto magico“ trionfa alla Scala
Pieno successo ieri alla Scala… Sul podio il maestro Roland Böer. Il pubblico, che aveva più volte applaudito a scena aperta, è esploso alla fine in un caloroso applauso a tutto il cast.
il piccolo, März 2011

Musicalmente filologico sì (e come potrebbe essere diversamente in un teatro d’opera), ma stupefacente sia sul piano della direzione che su quella della messa in scena. Il tedesco Roland Böer, già assistente di Antonio Pappano, lavora da esperto sinfonista, cesella, enfatizza, sfuma, fa affiorare timbri e colori che screziano la tavolozza mozartiana di venature malinconiche, protoromantiche e allo stesso tempo stacca tempi originali e sempre drammaturgicamente efficaci. Il cast die cantanti lo asseconda ispirato.
il manifesto, Fabio Vittorini, 23. März 2011

La direzione di Roland Böer è garbata, saggiamente in equilibrio fra tradizione e novità „filologiche“, priva di voli interpretativi, ma affidabile.
La Provincia di Como, Giancarlo Arnaboldi, 23. März 2011

Muti è Muti… Per molti l’ultimo decennio di „flauti magici“ porta la sua firma. Difficile stargli dietro anche per chi, alla fine, si mostra un giovane di belle speranze come il tedesco Roland Böer. (…) Alla prima invece salta fuori una bella capacità di declinazione agogica cui s’aggiunge il senso del legato.
Corriere del Ticino, Elsa Airoldi, 22. März 2011

Oktober 2010

Diese Partitur spricht zu uns. Und besonders deutlich spricht sie, wenn sie so umgesetzt wird wie an diesem Abend. […] So pointiert und nuanciert, so energiegeladen, vital und, wo nötig, auch so neoromantisch spielt dieses Ensemble unter Leitung von Roland Böer, dass man für knapp drei Stunden nicht nur den Alltag vergisst…
opernwelt, Jürgen Otten, September/Oktober 2010

Dal podio, Roland Böer ha guidato con estrema sicurezza e precisione un gruppo da camera dell’Orchestra del Royal Northern College of Music Manchester (appena dodici strumentisti: quasi tutte donne, anche ai fi ati), sfiorando vertici di grande intensità emotiva nei bellissimi interludi e accompagnando al pianoforte i recitativi. Nella sua lettura, pur immune da ogni citazionismo, si percepiscono con chiarezza tutti i numerosi motivi ispiratori di Britten che, a parte l’immancabile omaggio a Purcell, accosta con provocatoria disinvoltura il corno di Wotan alle spumeggianti musiche degli Strauss.
CLASSIC VOICE, Giulia Vannoni, Oktober 2010

September 2010

Roland Böer, le chef qui monte. (…) Il transcende le Philharmonique de Strasbourg (…) tout n’est que finesse et subtilité.
Concertclassic.com, Bernard Niedda

Le chef mérite bien des éloges pour sa direction dynamique.
Forum Opéra, Pierre Emmanuel Lepha

Roland Böer tire tout de suc du maître-ouvrage mozartien, assure lui-même au pianoforte les récitatifs et mène allègrement et avec perspicacité le déroulement de ces Noces, pour en faire un vrai plaisir du théâtre lyrique.
Dernières Nouvelles d’Alsace, Marc Munch

Mai 2010

… dass sich die Grenzen zwischen Theaterkomödie und einer Opera buffa zeitweise zu verwischen scheinen. Roland Böer trägt viel dazu bei. Er leitet das Orchester streckenweise vom Hammerklavier aus – ganz der barocken Aufführungspraxis verpflichtet. Die bittere Galle, von der Elisetta in Eifersucht singt, lässt er durch raue Streichertöne musikalisch genauso hörbar werden wie das Pferdegetrappel, das Paolinos Arie untermalt, als er seiner Carolina die Flucht mit einem Gespann in Aussicht stellt. Plastischer, bildlicher und anschaulicher kann diese Musik nicht zum Klingen gebracht werden. Die schönen Soloarien bis hin zu den homogen gesetzten, dem Wohlklang ergebenen Sextetten und die so reich bebilderte Orchesterillustrierung wurden unter Böers Stabführung elegant und zugleich dynamisch extrem differenziert zusammengeführt. Eine musikalische Interpretation, auch nicht zuletzt aufgrund der sängerischen Leistungen, die Kopf und Herz gleichermaßen anspricht. Die Musikerinnen und Musiker des OPS folgten ihm leichthändig…
European Cultural News, Dr. Michaela Preiner, 9. Mai 2010

Februar 2010

Roland Böer, der bei seinem Wiener Debüt die Stabführung übernahm, überzeugte mit einem ausbalancierten Klang, und einer großartigen Führung bei den Solisten. Es ist eine Produktion der Superlative, die den Jubel verdient, und eine Bereicherung und ein Muss für alle Opernfreunde ist.
Der neue Merker, Manuela Miebach, Februar 2010

Dezember 2009

Oktober 2009

Was musikalisch unter der Leitung von Roland Böer ertönt, darf sich hören lassen.                                                                          Berner Zeitung, 26. Oktober 2009

Die satt timbrierten Stimmen mischen sich wunderbar – auch mit dem luxuriösen Sound aus dem Orchestergraben (Leitung: Roland Böer). Allerdings ist das Ganze – trotz der süßen Materie – nie Zuckerguss, sondern dynamisch differenziert und darstellerisch stimmig. (…)
Dem kommt nur das Berner Symphonieorchester mit einer fast tadellosen Leistung bei. Roland Böer sorgt mit klarer Zeichengebung und inspirierten Impulsen für ein reibungsfreies Zusammenspiel von Bühne und Orchester. Delikate Blechbläsersoli, strahlkräftige Streicherklänge und flexible Holzbläser bilden die Grundlage.
Der Bund, Partick Fischer, 26. Oktober 2009

Oktober 2008

… das Orchester unter der Leitung von Roland Böer, bis vor kurzem noch Kapellmeister in Frankfurt und nun zum ersten Mal als Gast im Hause. Seine philologisch sorgfältige Vorbereitung erstreckt sich nicht nur auf Fragen, welchen Versionen wo und warum der Vorzug zu geben sei und wie man die Glasharmonika optimal einsetzen kann, sondern auch auf die enorme Effektsicherheit der Musik: Ängstliches Beben, seliges Schwelgen, endzeitliche Depression, schmerzvolle Klage und eine dynamisch und rhythmisch enorm elastische, vorbildlich präzise und dienlich pulsende Begleitungsarbeit sind zu hören und zeigen ein Orchester in Bestform.
Frankfurter Rundschau, Hans-Jürgen Linke, 27. Oktober 2008

Dass die italienische Oper der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts auch anders funktionieren kann, machte Roland Böer bei der Lucia-Premiere hörbar. Sein Donizetti war fein ausgearbeitet, gut strukturiert und perfekt ausbalanciert. Jedes Detail wurde ausgeleuchtet, jede Seelenregung beobachtet und trotzdem dirigierte Böer keine klinische Studie des Krankheitsverlaufs einer verkauften Braut.
Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg, Bernd Zegowitz

Zu den erfreulichen Seiten des Abends gehört auch, dass Frankfurts Ex-Kapellmeister [Roland Böer] ansonsten gestrichenes Belcanto-Material in dieser kaum gekürzten Lucia hörbar macht und die Wahnsinns-Szene ganz authentisch von einer Glasharmonika begleitet wird.
Wiesbadener Kurier, Volker Milch

April 2008

Det var länge sedan man fick uppleva en så omtumlande kärleksnatt på Kungliga Operan. Ouvertyren till Rosenkavaljeren är nog den oanständigaste musik som har skrivits, och under dirigenten Roland Böers ledning blir den mer hetsig och oberäknelig än någonsin.“
[Es ist lange her, dass wir eine solch stürmische Liebesnacht am Königlichen Opernhaus erlebt haben. Die Ouvertüre zu „Der Rosenkavalier “ ist wahrscheinlich die unanständigste Musik, die je geschrieben wurde, und unter Dirigent Roland Böers Leitung erklang sie wilder und unberechenbarer als je zuvor.]
SvD, Bo Löfvendahl, 22. April 2008

Januar 2008

The evening sparked into life with a vibrant account of the ouverture under German conductor Roland Böer. String playing was lithe and sinewy, with punchy woodwind and a notably fruity, well characterized bassoon line.
Evening Standard, Fiona Maddocks, 29. Januar 2008

(…) all charged up by Roland Böer’s energizing conducting, which was a swift to the chase, red-blooded, and very much in the theatrical moment.
Telegraph, Rupert Christiansen, 30. Januar 2008

Conductor Roland Böer made an auspicious house debut, and led a taut, muscular reading, securing fine playing from the orchestra in the process. The co-ordination between stage and pit was well-nigh faultless. … it was good to see him fulfilling the potential as a Mozart conductor he had promised with Clemenza at ENO three years ago.
musicOMH, Keith McDonnell, Februar 2008

Roland Böer dirigierte ein dynamisches Orchester des Royal Opera House, wohlkoordiniert mit spielerischer Leichtigkeit …
Operapoint, Dr. Dominik Zenner, 11. Februar 2008

Mai 2006

Sorgfalt und Detailgenauigkeit waren auch die Tugenden der musikalischen Leitung von Roland Böer.
Frankfurter Rundschau, Hans-Klaus Jungheinrich, 23. Mai 2006

Musikalisch bescherte [der Abend] großes Glück: Roland Böer, seit 2002 Kapellmeister in Frankfurt, setzte mit dem Museumsorchester auf eine gelungene Mischung aus schwungvoller Folklore und Wagner’scher Diktion.
opernwelt, Thomas Rothkegel, Juli 2006

Die schlüssige Werksicht findet in der hervorragenden musikalischen Umsetzung ihre Entsprechung. Roland Böer zeigt schon in der akkurat und durchsichtig musizierten Ouvertüre einen frischen Zugriff, der den ganzen Abend über anhält.
Darmstädter Echo, Albrecht Schmidt, 29. Mai 2006

Die musikalische Ausführung unter Roland Böers Leitung bringt auch die symphonischen Teile (die schmissige Ouvertüre und die berühmte Auftrittsmusik der Zirkustruppe) zu fulminanter Wirkung, wobei sich das Museumsorchester hörbar ins Zeug legt.
Der neue Merker, Frideon Rosén, Juni 2006

Das ganze Ensemble singt und spielt auf sehr gutem Niveau und Dirigent Roland Böer bringt das Tschechische in diese deutsch gesungene Oper mit dem Frankfurter Opernorchester ein.
weltexpress, Claudia Schulmerich, 23. Mai 2006

Dezember 2005

Roland Böer’s conducting could be characterized as vital, even forceful, which seems like a strange thing in Puccini, where subtlety normally is the order of the day, but Böer obviously sees a parallel with Tosca and even though this is no “shabby little shocker” it is indeed just as cruel. With fastish speeds he really kept things going and avoided sentimentality. The first act soothed with life and movement, the over-long second act felt surprisingly short and in the crowded third act he propelled the action relentlessly forward. And why not? The young Toscanini, who was no slowcoach, conducted the work in Pisa, just a year after its first performance, having had busy correspondence with the composer, who many years later wrote appreciatively about Toscanini’s ability to “bring life to my music with incomparable poetry, flexibility and impassioned temperament”. … Roland Böer definitely made the music come alive…
Musicweb-International, Göran Forsling

…one of the heroes of the evening ist he conductor Roland Böer, who creares the proper dramatic ardour in the Royal Orchestra. Beautifully put together and balanced against the vocal performance on stage, it is in the orchestra pit things happen.
Aftonbladet, 11. Dezember 2005

… Roland Böer made the performance grow in the course of time. The Royal Orchestra literally awoke to an intoxicating Puccini-playing.
Skånska Dagbladet, 14. Dezember 2005

The Royal Orchestra sounded excellently under the baton of German conductor Roland Böer, who with clarity and stringency developed both the lustre and blackness of the Puccini score.
Upsala nya tidning, 12. Dezember 2005

The conductor Roland Böer is a pleasant new acquaintance…
Nerikes Allehanda, 12. Dezember 2000

… Roland Böer, the most exciting new acquisition on the podium in a very long time.
Expressen, 21. Dezember 2005